Redeflussstörungen

Diese Sprechstörung ist durch eine Störung des Sprechablaufs gekennzeichnet und kann in Form von Stottern oder Poltern auftreten. Die Redeflussstörung gehört damit zu den auffälligsten Sprachstörungen. Etwa zwei Drittel aller Kinder durchlaufen während ihrer Sprachentwicklung eine Phase unflüssigen Sprechens, die jedoch nicht als Stottern bezeichnet wird. Diese Kinder wiederholen beispielsweise Satzteile, Wörter, Silben oder auch Laute, während sie „innerlich“ bereits planen, wie der Satz weitergehen soll.

 

Ziel der logopädischen Therapie bei Redeflussstörungen ist ein freies Sprechen ohne Stotter- oder Poltersymptome und ohne Sprechangst bzw. die Verringerung dieser Symptome.